ORIS berechnet CO2-Fußabdruck der Klimabaustoffe von HanseGrand
HanseGrand ist der Marktführer für wassergebundene und halbgebundene Wegedecken. Die Lösungen entsiegeln Flächen und erlauben somit ein intelligentes Wassermanagement sowie eine gute Bodenatmung. Sie fügen sich harmonisch in städtische und ländliche Räume ein, ob Radwege, Parks, Straßen, Wirtschaftswege oder Eventflächen. Seit über 20 Jahren werden Projekte im In- und Ausland von Berlin über Bitburg bis nach Athen und Kopenhagen erfolgreich beliefert. Die Wegedecken sind pflegeleicht, witterungsbeständig, langlebig und jetzt auch durch ORIS Materials Intelligence CO2-zertifiziert!
Die Zertifizierung erfolgte auf Grundlage der EN 15804+A2 für die LCA Module A1-A3. Es wurde ermittelt, dass Bauherren mit Klimabaustoffen ein durchschnittliches Reduktionspotenzial von -85 % pro Tonne im Vergleich zum Referenzbeton (C20/25) und -70 % pro Tonne im Vergleich zum Referenzasphaltprodukt (Asphalt mit 6,5% Bitumen) realisieren können.
Timon Pott, Geschäftsführer bei HanseGrand, begründet seine Entscheidung zur Zusammenarbeit mit ORIS wie folgt: “HanseGrand ist der innovative Marktführer bei Wegedecken. Die Nachhaltigkeitsanforderungen an Planer, Städte, Kommunen und Bauherren steigen stetig und wir wollen unseren Kunden helfen, dass CO2-Bilanzen einfach, nachvollziehbar und verwendbar sind.”
Gemeinsam für eine lebenswerte Zukunft
Um dem Klimawandel zu begegnen, gilt es einerseits sich an dessen Auswirkungen anzupassen, andererseits aber auch die Treibhausgasemissionen zu verringern. Klimabaustoffe können einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, nachhaltige urbane Konzepte wie die Schwammstadt umzusetzen. Um Emissionen zu verringern, benötigen öffentliche Auftraggeber aber auch Kenntnis über den CO2-Fußabdruck von Baustoffen. Aus diesem Grund hat HanseGrand nun für jedes seiner Produkte ein CO2-Zertifikat von ORIS erstellen lassen. Somit kann HanseGrand in beiden Bereichen einen Mehrwert für seine Auftraggeber bieten und dabei unterstützen, dass Deutschland bis 2045 klimaneutral wird. Die Zusammenarbeit mit ORIS beschreibt Timon Pott, Geschäftsführer bei HanseGrand, wie folgt: “Sehr innovativ. Technisch und menschlich top. Wir werden noch viel zusammen machen.”
ORIS verfolgt konsequent das Ziel, die Bauindustrie in die Lage zu versetzen, der Vision vom klimaneutralen Infrastrukturprojekt näherzukommen. “Wir sind stolz darauf, einen wissenschaftlich fundierten Messprozess für den CO2-Fußabdruck von Baustoffen entwickelt zu haben. Gleichzeitig sind wir dankbar dafür, dass Firmen wie HanseGrand den Mehrwert dieser innovativen Lösungen erkennen", fügte Nicolas Miravalls, CEO von ORIS, hinzu.
CO2-Zertifikate von ORIS Materials Intelligence ermöglichen fundierte Entscheidungen
Um das Ziel der Klimaneutralität zu erreichen, ist es erforderlich, Kenntnis darüber zu haben, welches Produkt welchen CO2-Fußabdruck hat. Nur so kann das Treibhauspotential eines Produktes bei Entscheidungsprozessen berücksichtigt werden. Aus diesem Grund soll es für Hersteller von Bauprodukten zukünftig sogar verpflichtend werden, dieses auszuweisen. Emissionen entstehen beim Abbau, bei Transporten sowie bei der Aufbereitung von Gesteinskörnungen. Dies entspricht den LCA Modulen A1-A3. Die Kenntnis darüber, wo die Emissionen genau entstehen, ermöglichen es HanseGrand auch, diese sogar noch weiter zu reduzieren. “Das Wort “Klimabaustoffe” steht seit zwei Jahrzehnten in unserem Namen und das leben wir. Unsere Produkte entsiegeln Flächen, Wege und Straßen – und liefern einen sehr positiven Beitrag für das Mikroklima”, ergänzt Timon Pott, Geschäftsführer bei HanseGrand, über die Bedeutung von Nachhaltigkeit für das Unternehmen und auch für ihn persönlich.
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