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ORIS gewinnt den EcoBalance Best Business Practice Award für die Kombination von Lebenszyklusdenken und Klimaresilienz

 

EcoBalance ist eine der bedeutendsten Expertentreffen für Lebenszyklusanalysen (LCA). In diesem Jahr fand es in Sendai, Japan, statt. Mehr als 650 LCA-Experten tauschten Ideen aus und diskutierten Innovationen zur Förderung nachhaltiger Entwicklungspraktiken.

Durch die Arbeit von Koji Negishi, unserem LCA-Experten, und Danilo Ebbinghaus Carrari, unserem Klimaresilienz-Experten, wurde ORIS mit dem EcoBalance Best Business Practice Award ausgezeichnet.

Die Kombination aus Lebenszyklusdenken und Klimaresilienz macht die ORIS-Plattform einzigartig. Sie bietet ihren Kunden nachhaltige, langfristige und kosteneffiziente Infrastrukturprojekte.


 

Eine Anerkennung für LCA und Klimaresilienz

Dieser Preis verkörpert, was heute bei der Konzeption und Umsetzung von Infrastrukturprojekten zwingend erforderlich ist: Lebenszyklusanalyse und Klimaresilienz.

ORIS ermöglicht LCA Ingenieuren, den CO2-Fußabdruck verschiedener Designoptionen zu vergleichen. Wir nutzen LCA auch, um festzustellen, inwieweit unser Unternehmen seinen CO2-Fußabdruck reduzieren kann.

Was die Klimaresilienz betrifft, hat Danilo Ebbinghaus Carrari, unser Experte für Klimaresilienz, sogar eine einzigartige Methodik entwickelt, die auf den Einsatz unserer Plattform zugeschnitten ist.

Die Kombination von LCA und Klimaresilienz fördert die Nachhaltigkeit. Es ist der einzige Weg, um CO2-Emissionen zu reduzieren und die dauerhafte Infrastruktur für die Gesellschaft trotz der Klimawandelrisiken für diese Netzwerke zu gewährleisten.

 

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Wie funktioniert die Ökobilanzierung bei linearer Infrastruktur genau?

Die Lebenszyklus-Wirkungsabschätzung (LCA) ist eine umfassende Methodik zur Bewertung der Umweltauswirkungen aller Lebenszyklusphasen eines untersuchten Systems.

LCA ist entscheidend für die Konzeption und Optimierung der Nachhaltigkeit von linearen Infrastrukturprojekten wie Straßen und Eisenbahnen. Hier sind einige Beispiele, wie LCA in diesem Zusammenhang funktioniert:

 

Umfassende Umweltwirkungsanalyse

LCA ermöglicht eine ganzheitliche Bewertung der Umweltauswirkungen, die mit linearer Infrastruktur über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg verbunden sind:

  1. Herstellungsphase: Bewertet die Umweltauswirkungen der Materialien für den Bau, einschließlich Rohstoffgewinnung, deren interne Transport und der Produktherstellung.
  2. Transportphase: Bewertet die Auswirkungen der Materialzufuhr zur Baustelle.
  3. Errichtungsphase: Bewertet die Auswirkungen von Bauaktivitäten und Geräteeinsatz.
  4. Nutzungsphase: Analysiert langfristige Wartung und Auswirkungen während der Betriebszeit der Infrastruktur.
  5. End-of-Life-Phase: Untersucht die Auswirkungen von Deponierung, Recycling oder Wiederverwendung.

 

Nachhaltige Entscheidungsfindung für Entwürfe

LCA hilft bei der Auswahl des umweltfreundlichsten Entwurfs für lineare Infrastruktur in 4 Schritten:

  • Basisentwurf bewerten, um den Schwerpunkt für nachhaltigere Lösungen zu identifizieren
  • Alternative Lösungen mit Fokus auf eine große Reduktion der Auswirkungen bewerten
  • Entwürfe anhand von Schlüsselleistungsindikatoren vergleichen
  • Endgültige Lösung entscheiden, um globale Ziele zu erreichen

 

 

Was ist Klimaresilienz?

Klimaresilienz in linearer Infrastruktur ist die Fähigkeit von Transportsystemen wie Straßen, Eisenbahnen und Pipelines, ihre Designfunktionalität und -leistung unter widrigen oder extremen klimatischen Bedingungen aufrechtzuerhalten.


Hier sind einige kritische Aspekte der Klimaresilienz für lineare Infrastruktur:

Anpassungsfähige Gestaltung und technische Praktiken

  1. Hochwasserbeständige Struktur: Gestaltung von Straßen, Eisenbahnen und anderen Infrastrukturen, die hydrologisch durchlässiger für statistisch wahrscheinliche Hochwasserereignisse sind
  2. Hitzebeständige Materialien: Verwendung von Materialien, die extremen Hitzewellen standhalten und die Wärmeaufnahme minimieren, um strukturelle und irreversible Schäden zu vermeiden
  3. Flexibles Design: Vergleich der Anpassungsfähigkeit verschiedener möglicher Designs, um zukünftige Klimaszenarien zu berücksichtigen und einfache Nachrüstungen zu ermöglichen.

ORIS Klimaresilienz-Methodik

Durch unsere Klimaresilienz-Methodik, die von Danilo Ebbinghaus Carrari entwickelt wurde, konnten wir einen einheitlichen Resilienz-Risikowert berechnen, der auf drei Schlüsselsäulen basiert:

  1. Klima-Screening zur Identifizierung, Bewertung und Kartierung von Klimaexpositionen wie Hitze, Überschwemmungen und Frost-Tau-Zyklen gemäß Klimaprojektionen, die den IPCC-geteilten sozioökonomischen Pfaden folgen
  2. Infrastruktur-Verwundbarkeitsanalyse, um zu verstehen, wie verwundbar eine Infrastruktur ist, durch Bewertung des Zustands ihrer Oberflächenschicht und des Verkehrs
  3. Soziale und wirtschaftliche Auswirkungen identifizieren, um soziale und wirtschaftliche Auswirkungen zu identifizieren und zu kartieren, die der Klimawandel auf nahegelegene Gemeinschaften und die lokale Wirtschaft haben könnte

Die Methodik entwickelt sich kontinuierlich weiter, um mehr Gefahren zu adressieren und eine breitere Vielzahl von Auswirkungen zu berücksichtigen.

 

Warum sollten wir sowohl LCA als auch Klimaresilienz in die Infrastrukturbranche einbeziehen?

Durch den Einsatz von LCA können Designer und Ingenieure den ökologischen Fußabdruck linearer Infrastrukturprojekte erheblich reduzieren und potenziell 15 % bis 50 % CO2-Einsparungen erzielen.

Dieser Ansatz minimiert die Umweltauswirkungen und führt oft zu Kosteneinsparungen und einer verbesserten langfristigen Nachhaltigkeit der Infrastruktur.

Langfristiges Denken ist entscheidend bei der Konzeption von Infrastrukturprojekten, insbesondere um vorherzusehen, wie ein Autobahnnetz in 50 Jahren aussehen wird. Der Klimawandel beeinflusst die Lebensdauer unserer Straßen.

Die Berücksichtigung der Klimaresilienz durch Anpassungen und Minderungen stellt den logischen Weg dar, Infrastrukturprojekte zu konzipieren, die länger als 20 Jahre halten.

 

Was ist EcoBalance?

EcoBalance ist eine internationale Konferenz, die vom Institute of Life Cycle Assessment, Japan (ILCAJ) organisiert wird. Das Lebenszykluskonzept steht im Mittelpunkt jeder Konferenz, die alle zwei Jahre stattfindet.

LCA-Experten treffen sich, um neue Methoden oder Innovationen in ihrem Bereich zu diskutieren und wie sie Umweltleistungen und -ergebnisse bewerten können.

Es ist ein Privileg für unseren Kollegen, Koji Negishi, seine und Danilo Ebbinghaus Carrari’s Arbeit auf der diesjährigen EcoBalance zu präsentieren.

Es ist ein Privileg für uns bei ORIS, LCA und Klimaresilienz durch unsere talentierten Experten zu kombinieren und diese Methoden zu nutzen, um unseren Kunden zu dienen.

 

Dieser Preis beweist, dass Nachhaltigkeit in der Infrastruktur tatsächlich möglich ist. Es erfordert wissenschaftliche Expertise, LCA und Klimaresilienz, Bauingenieurwissen, einen KI- und datengesteuerten Ansatz sowie Ergebnisse, alles geliefert durch eine digitale Lösung: die ORIS-Plattform.

 

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